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Familienleben

Lebensmittel liefern lassen

Redaktion · 26.02.2021

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© AdobeStock/ Halfpoint

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Ein paar Klicks im Internet oder in einer App, ein Klingeln an der Haustür – und schon ist der Einkauf erledigt. Natürlich gibt es schon noch den ein oder anderen Zwischenschritt, aber im Großen und Ganzen braucht es nicht mehr, um sich heutzutage frische Lebensmittel nach Hause liefern zu lassen. So spart man sich nicht nur in Corona-Zeit den Gang in den Supermarkt. Wir haben mal in unserer Redaktion und im Bekanntenkreis rumgefragt, wer welche Lebensmittel-Lieferdienste benutzt. Zusammengekommen sind zwei Anbieter von Kochboxen, eine Bio-Kiste und ein Supermarkt-Lieferdienst.

 

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Die IDA-Kiste

von Petra Hoffmann

Wenn ich in den Garten komme und die IDA-Kiste unter dem Tisch stehen sehe, fühlt es sich immer ein bisschen an wie Geburtstag haben: Was ist wohl drin im Paket, das ich gleich auspacken darf? Natürlich weiß ich, was ich bestellt habe, aber trotzdem: Ein bisschen Überraschung ist immer dabei. Und ich freue mich wirklich jedes Mal darüber, nicht in verschiedene Läden gehen zu müssen, um Bioprodukte von Erzeuger:innen aus der Region auf den Küchentisch zu bekommen.


© IDA GmbH

Die IDA-Kiste ist eine klassische Abo-Kiste für Gemüse und/oder Obst in unterschiedlichen Größen und Zusammenstellungen, je nach Geschmack und Familiengröße. Die Kosten für die kleinste Kiste liegen bei 15 Euro, die große kostet 24 Euro. Ab 21 Euro Bestellwert wird kostenfrei geliefert. Zusätzlich zur Abo-Kiste gibt es weitere Bestelloptionen für Getränke, Milchprodukte, Brot, Eier, Honig, Kaffee, Biofleisch und mehr. Alles wird gut verpackt zu einem festen Termin bis an die Haustür geliefert. Oder wie in meinem Fall: In den Garten unter den Tisch gestellt, weil ich im Büro bin und die Kiste nicht in Empfang nehmen kann. Superpraktisch.

Ebenfalls praktisch: die Rezeptvorschläge, die mit der Kiste kommen. Ich kann zwar auch online nachschauen, was ich aus Pastinake, Mangold oder Spitzkohl koche, aber so ein nettes Rezept auf Papier ist einfach etwas Feines.

 

Die cookit-Kochtüte

von Julia Drews

Der „cookit“-Stand am Markt in der Bonner Innenstadt hat unser Kochverhalten maßgeblich verändert. Seit über vier Jahren kaufe ich dort Gerichte für zwei Personen ein. Ich kann mich vorab entweder auf der Internetseite über das wöchentlich wechselnde Angebot informieren oder ich suche mir vor Ort ein Rezept aus. Der „cookit“-Kurier liefert in bestimmten Gebieten in Köln und Bonn auch bis an die Haustür, da ich aber im Bonner Stadtgebiet arbeite, kaufe ich vor Ort.


© Leni Moretti

Im Schnitt wählt man zwischen sechs Gerichten aus, ob vegetarisch, herzhaft mit Fleisch oder auch Nachtisch. Das Rezept führt einen recht einfach zum leckeren Gericht: Es gibt einen Überblick über die Zutaten pro Person, die benötigten Basiszutaten wie Salz oder Pfeffer und welche Küchenhelfer gebraucht werden, zum Beispiel Topf oder Pfanne. Die Zubereitung wird in simpler Reihenfolge verständlich erklärt, sodass die Gerichte super gelingen. Die Rezepte sind immer sehr abwechslungsreich, saisonal und regional abgestimmt und man nutzt Zutaten, auf die wir vor „cookit“ nie gekommen wären, wie Kaffir-Limettenblätter und Zitronenthymian. Das macht das Kochen spannend, denn man entdeckt völlig neue Geschmacksrichtungen. Die Kosten für eine Kochtüte liegen zwischen 5 und 8 Euro pro Person, je nachdem, ob wir uns für ein Gericht mit oder ohne Fleisch entscheiden.

Mein Fazit: Dieser Stand ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Wir kaufen dort tolle Rezeptideen und die frischen Zutaten immer in der richtigen Menge, sodass keine Lebensmittel verschwendet werden müssen.

 

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Der REWE-Lieferdienst

von Golrokh Esmaili

Meine erste REWE-Großbestellung habe ich aufgegeben, als mein Mann für längere Zeit in Hamburg war und ich mit einem Fieberkind zuhause saß und nicht einkaufen gehen konnte – quasi aus der Not heraus. Und ich war direkt begeistert. Sämtliche Vorbehalte waren damit aufgelöst: Die Sachen – frisch, größtenteils bio, gut gekühlt. Sehr praktisch! In den darauffolgenden Monaten – gerade in Corona-Zeiten – habe ich oft von dem Lieferservice Gebrauch gemacht. Über die App auf meinem Handy shoppe ich, was ich brauche. In der Regel habe ich bis zum Vorabend Zeit, um Dinge dazu- oder umzubestellen. Irgendetwas fällt mir dann immer noch auf den letzten Drücker ein. Die Preise sind so wie im Laden auch.

Für Neukund:innen ist die erste Lieferung kostenlos. Ansonsten berechnet REWE pro Lieferung zwischen 0,00 und 5,90 Euro – je nach Lieferzeit und Warenkorbwert. Geliefert werden kann zwischen 8 und 22 Uhr. Beim Paketservice erfährt man die anfallenden Kosten erst während des Bestellvorgangs. Grund: Neben REWE gibt es hier noch andere Anbieter.


© REWE Markt GmbH

An Tagen, an denen ich wenig Zeit habe, bestelle ich gerne – erstens, weil Zeit als berufstätige Mutter kostbar ist, und zweitens, weil ich dann die Sachen nicht mehr vom Laden bis nach Hause transportieren muss. Und den REWE-Lieferant:innen, denen ich sehr dankbar bin, gebe ich dafür gerne ein Trinkgeld.

 

Die HelloFresh-Kochbox

von Inga Drews

Im Home Office gibt es leider keine gemeinsamen Mittagessen in der KÄNGURU-Küche. Also muss frau selber ran und für die tägliche warme Mahlzeit sorgen. Der Kochbox-Anbieter „HelloFresh“ kommt mir da sehr gelegen. Seit vergangenem November – sozusagen mit dem Beginn des zweiten Lockdowns und der zweiten Runde Home Office – bekomme ich jede Woche eine recyclebare Kochbox direkt an die Wohnungstür geliefert. Darin sind genau die Zutaten, die ich für meine Gerichte brauche – nicht mehr und nicht weniger.


© HelloFresh

Da ich nur für mich koche, passt das Angebot mit drei Menüs für zwei Personen gut, so habe ich von einem Gericht was für zwei Tage. Damit habe ich die kleinste Box abonniert. Die größte wird mit fünf Gerichten für vier Personen geliefert. Was ich kochen möchte, suche ich im Vorfeld aus einer Reihe von wöchentlich wechselnden Rezepten aus. Es gibt Rezepte mit Fleisch, vegetarische, vegane, familienfreundliche, gluten- und laktosefreie, Express-Rezepte und saisonale Specials. Eine kunterbunte Auswahl also – so kunterbunt, dass es mir manchmal schwerfällt, mich zu entscheiden.

Was mir ebenfalls an „HelloFresh“ gefällt, ist die Möglichkeit, die Kochbox wöchentlich auszusetzen. Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis ist gut: Ich zahle für eine Kochbox aufgerundet 40 Euro und bekomme dafür frische und gute Zutaten, Rezepte mit Schritt-für- Schritt-Anleitungen und sechs leckere Mahlzeiten.

 

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Erlebnisbauernhöfe und Hofläden in Köln und der Region

 

Weitere Anbieter, die Lebensmittel zu euch nach Hause liefern, findet ihr hier:

Marley Spoon
Kochbox für Paare, Familien und Freunde
https://marleyspoon.de/

Gorillas
Lebensmittel-Lieferdienst. Funktioniert über die gleichnamige App.
https://gorillas.io

Himmel & Äd
Lieferdienst für regionale Bio-Lebensmittel in Köln und Bonn
www.himmel-un-aad.de

MyBioBox
Abokisten-Lieferdienst für regionale und saisonale Bio-Produkte
www.mybiobox.de

Bauerntüte
Online-Lebensmittel-Händler aus dem Kölner Umland
https://bauerntuete.de

Bio Kurier Köln
Bio-Lieferservice mit Abo-Kisten
www.bio-kurier-koeln.de

Etepetete
Bio-Kiste mit „unperfektem“ Gemüse
https://etepetete-bio.de/

Marktschwämer
Lebensmittel-Lieferdienste in den Schwärmereien Köln-Schäl Sick und Bonn-Altstadt
https://marktschwaermer.de

Ökokiste
Bio-Lebensmittel im Online-Shop mit Lieferung aus regionalem Ökokisten-Betrieb
www.oekokiste.de

Leyenhof
Obst- und Gemüsekisten im Abo
https://shop.derleyenhof.de

Bioladen Momo
Lokaler Onlineshop aus Bonn mit Lieferdienst
https://momo.abo-kiste.com/

Die Hofkiste
Lieferservice von Bio-Produkten für den Rhein-Sieg-Kreis
www.bioland-huesgen.de

Obstplantagen Krämer
Online-Hofladen mit regionalem Lieferservice in der Bonner Region
www.biokiste24.de

Apfelbacher
Bio-Kisten mit Lieferservice in den Kölner und Bonner Raum
www.bioland-apfelbacher.de

Gertrudenhof
Hof-Lieferservice für den Erftreis und die Stadt Köln
http://erlebnisbauernhof-gertrudenhof.de

Naturata
Online-Shop mit Lieferung
www.naturata-shop.de

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