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Virtuelle Stunden im Zoo

Inga Drews · 21.04.2020

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© Adobe Stock/Andrew Bayda

© Adobe Stock/Andrew Bayda

Wie viele andere Ausflugsziele sind Zoos und Tierparks zur Zeit nicht für Besucher geöffnet. Aber ein paar Zoos rund um die Welt ermöglichen es uns, einige ihrer Tiere auch von Zuhause aus zu beobachten – quasi ein virtueller Zoobesuch per Internet und Webcams.

Da nicht alle Tier-Anlagen komplett von Kameras abgedeckt sind, kann es sein, dass ihr die Bewohner nicht immer seht. Also habt ein bisschen Geduld oder schaut später noch einmal vorbei – fast wie bei einem echten Zoobesuch.

Haus des Meeres

Das Haus des Meeres in Wien ist auch als der Aqua Terra Zoo genannt und beherbergt – wie ihr euch sicher denken könnt – hauptsächlich Aquarien und Terrarien. Und in zwei dieser Aquarien könnt ihr live einen Blick werfen, nämlich ins Haibecken und in den Atlantiktunnel. Über jeweils zwei Kameras könnt ihr die schwimmenden Bewohner ganz nah betrachten.

Zoo Zürich

Aus dem Zoo Zürich senden mehrere Webcams Live-Bilder von verschiedenen Tier-Anlagen. Wenn sie nicht gerade durch andere Teile ihrer Anlagen spazieren, könnt ihr hier Pinguine, Elefanten und Amurtiger entdecken.

Taronga Zoo Sydney

Aus dem Taronga Zoo in Sydney geht das Taronga TV auf Sendung und sendet rund um die Uhr Live-Bilder aus den Anlagen der Tiger, der Elefanten, der Seehunde und der Erdmännchen. Denkt beim Einschalten aber an die Zeitverschiebung. Gut möglich, dass es in Sydney gerade Nacht ist, wenn ihr den Stream startet.

Zoos Victoria

Zu den Zoos Victoria gehören drei Parks, die in dem australischen Bundesstaat Victoria liegen: das Healesville Sanctuary, der Werribee Open Range Zoo und der Melbourne Zoo. Mit ständig laufenden Live-Streams bringen diese Parks ihre Tiere zu euch nach Hause. Oder ihr schaut euch die Aufnahmen von vergangenen Tagen an. Zu sehen sind hier Papageien, Koalas, Baumkängurus und die Schlafhöhle der beiden Schneeleoparden-Jungtiere.

Edinburgh Zoo

Auch in den Edinburgh Zoo in Schottland könnt ihr ein paar Blicke werfen – genauer gesagt auf die Pandas, Koala, Pinguine und Tiger, die dort leben. Hier ist natürlich bei einigen Tieren mehr Action als bei anderen - Koalas schlafen schließlich bis zu 22 Stunden. Aber die Koalas Tanami, Alinga und die kleine Inala sind auch schlafend einfach zum Knuddeln.

Houston Zoo

Der Housten Zoo in Texas hat mehrere Webcams, über die ihr die Tiere beobachten könnt. Dazu zählen einige große Tiere wie die Giraffen, Elefanten, Gorillas und Nashörner, ein paar mittelgroße Tiere die Schimpansen und Flamingos und auch ein paar winzige Tiere, nämlich die Blattschneiderameisen. Denen könnt ihr dabei zuschauen, wie sie mit ihren Mundwerkzeugen Blätter in kleine Stücke zerteilen und dann wegtragen – schon spannend. Die Live-Übertragung läuft nach unserer Zeit von 14 bis 22 Uhr.

Monterey Bay Aquarium

Im Monterey Bay Aquarium in Kalifornien leben Tiere, die entweder im Wasser oder in der Luft unterwegs sind – verschiedene Fische und Vögel (auch Pinguine) sowie Otter. Über zehn Webcams könnt ihr sie live unter Wasser beobachten, allerdings nur zu einer bestimmten Zeit, nämlich von 23 bis 11 Uhr nach unserer Zeit.

San Diego Zoo

Noch mehr Live-Cams bietet euch der San Diego Zoo in Kalifornien. Über diese hab ihr Kondore, Kaninchenkäuze, Tiger, Elefanten, Schmetterlinge, Giraffen, Koalas, Paviane, Orang-Utans, Pinguine und Eisbären im Blick. Die Kameras sind rund um die Uhr eingeschaltet.

Chattanooga Zoo

Die Webcams im Chattanooga Zoo in Tennessee in den USA zeigen euch vier Anlagen, in denen mal ein paar andere Tiere leben. Anstatt Elefanten und Giraffen könnt ihr hier Blicke auf Erdmännchen, Schneeleoparden, Tamarine (Krallenaffen) und auf eine Kleinfleck-Ginsterkatze erhaschen.

Smithonian’s National Zoo

Habt ihr schon mal einen Nacktmull gesehen? Über eine der Webcams des Smithonian’s National Zoo könnt ihr euch welche anschauen und entscheiden, ob ihr sie niedlich findet oder eher nicht so niedlich. Außerdem zeigen die Webcams des Zoos Blick auf und in die Anlagen der Geparden, Löwen, Pandas und Elefanten.

Explore.org

Mit Explore.org habt ihr Zugriff auf 105 Live-Streams. Die Sammlung heißt „Pearls of the Planet“, als „Perlen des Planeten“. Über sie sollen Menschen auf der ganzen Welt Natur nah und persönlich erleben können. Mit den Streams könnt ihr den Ozean, die Lüfte, die afrikanische Wildnis und noch mehr erforschen. Und ihr könnt auch Blicke auf Farmen und Heime werfen, auf und in denen gerettete Tiere wie Katzen, Pferde und Schafe leben, oder beim Assistenzhunde-Training zuschauen. Hier gibt es viele Streams zu entdecken.

Zoos auf Social Media

Auch Zoos, die keine Webcams haben, halten euch über das Leben ihrer Tiere auf dem Laufenden. Auf Instagram und Facebook zeigen sie euch mit Fotos und Videos ihren momentanen Alltag, wie zum Beispiel der Kölner Zoo. So sind die Zoos zwar nicht live auf Sendung, aber trotzdem können die Bilder euch den Tag verschönern.

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