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Bewegung

Die beliebtesten Wassersportarten für Kinder

Josephine Hepperle · 26.05.2022

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© Kawee/AdobeStock

© Kawee/AdobeStock

Die Zahl auf dem Thermometer klettert in die Höhe, die Eisdielenschlangen ziehen sich bis zur nächsten Straßenecke und ihr wollt nichts lieber als eine Erfrischung im kühlen Nass? Wir haben für euch eine Auswahl abwechslungsreicher Wassersportarten für Kinder, Jugendliche und Familien zusammengestellt. Schnell den Neoprenanzug aus dem Schrank kramen, die verstaubte Schwimmbrille vom Dachboden holen und mit einem Sprung hinein in das erfrischende Erlebnis!

Grundsätzlich gilt bei allen Sportarten im Wasser, dass ihr sicher Schwimmen können müsst. Die meisten Wasseraktivitäten lassen sich schon mit dem Seepferdchen ausprobieren, bei anspruchsvolleren empfiehlt sich ein höheres Schwimmabzeichen.


Schwimmen mit dem gewissen Extra

Mermaiding – Träume werden wahr


© Kindel Media/Pexels

Wie eine Meerjungfrau durchs Wasser gleiten oder als Meermann mit den schuppigen Artgenossen in die tiefsten Tiefen tauchen – Mermaiding lässt Träume wahr werden. Beim Mermaiding tragen die angehenden Wassernixen eine Monoflosse, um die wellenartige Schwimmbewegung zu unterstützen. Die Kraft der Bewegung startet im Oberkörper, über die Hüften, fährt durch die Beine, bis sie die Mermaidflosse erreicht.

Für wen ist es geeignet?

Der Wassersport mit Arielle und Poseidon-Flair ist für alle, die mindestens 6 Jahre alt sind und das Seepferdchen haben. Zu empfehlen ist die Teilnahme an einem Einführungs- sowie Aufbaukurs, um die Bewegungen zu beherrschen, da der Trendsport einige Schwierigkeiten mit sich bringen kann. Im Kursangebot steht neben Spaß Sicherheit an erster Stelle.

Welches Equipment wird benötigt?

Für den Einstieg braucht ihr nichts mehr als Schwimmkleidung und eventuell eine Taucherbrille. Im Kurs könnt ihr euch eine Flosse leihen. Wenn ihr direkt allein starten wollt, empfiehlt sich eine hochwertige Monoflosse zu kaufen. Die Schwanzflossen-Überzüge gibt es in allen Farbvariationen und Schuppenkonstellationen.

Wo kann man in Köln, Bonn & Umgebung Mermaiden?

In einigen Schwimmbädern könnt ihr als Meermenschen abtauchen, aber Achtung: Nicht überall sind die Monoflossen erlaubt. Bitte informiert euch vorher.

Welche Anbieter gibt es?

 

Schnorcheln – Zwischen Himmel und Wassergrund


© Pio3/Canva

Einen Einblick unter die Wasseroberfläche bekommen und dabei nicht alles verschwommen sehen? Beim Schnorcheln ist genau das möglich. Schnorcheln ist eine Mischung aus Schwimmen und Tauchen. Ausgestattet mit Taucherbrille und Schnorchel schwimmt ihr an der Wasseroberfläche mit dem Gesicht im Wasser. Ihr beobachtet vorbeischwimmende Fische, herumliegende Steine oder glitschige Seealgen, die im Strom des Wassers tanzen. Durch den Schnorchel wird geatmet. Es darf zusätzlich abgetaucht werden. Doch Vorsicht: Wenn ihr wieder auftaucht, müsst ihr das Wasser, welches in den Schnorchel gelaufen ist vor dem Einatmen mit kräftigem Ausatmen aus dem Rohr entfernen.

Für wen ist es geeignet?

Neben guten Schwimmkenntnissen ist es wichtig, dem Nachwuchs zu erklären, wie die Technik des Schnorchels funktioniert. Beim Schnorcheln gibt es kein Mindestalter. Gemeinsam ausprobieren ist hier die Devise. Eine geschätzte Einstiegsgrenze liegt bei ungefähr 5 Jahren.

Welches Equipment wird benötigt?

Anders als beim Tauchen, wo spezielle Lufttauchgeräte zum Einsatz kommen können, schnorchelt man ohne zusätzliches Atemgerät. Zur Grundausstattung gehören Tauchmaske mit Schnorcheln und optional Flossen. Man spricht auch von der ABC-Ausrüstung. Wenn unter freiem Himmel geschnorchelt wird, empfiehlt sich an sonnigen Tagen das Tragen eines UV-Shirts für die empfindliche Kinderhaut. Beim Schnorchelset sollte auf die Qualität der Kinderausrüstung geachtet werden.

Wo kann man gut in Köln, Bonn & Umgebung Schnorcheln?

Schnorcheln ist prinzipiell in jedem Gewässer möglich. Für den Einstieg eignen sich flache Gewässer wie Seen besonders gut. Viele Tauchschulen bieten für Kinder zwischen 8 und 10 Jahren Einstiegskurse, die sich zunächst an das Schnorcheln wagen, bevor es ans Tauchen geht.

 

Familie springt in einen See

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Tauchen – Die Tiefsee erkunden


© Daniel TENTHOREY/AdobeStock

Beim Tauchen befindet sich der gesamte Körper unter Wasser. Es gibt verschiedene Arten des Tauchsports: Sporttauchen, Apnoetauchen, Gerätetauchen, Eistauchen, Strömungstauchen, Höhlentauchen und viele mehr. Bei allen Taucharten steht das Erleben, Erkunden und Erfahren der Unterwasserwelt an erster Stelle.

Für wen ist es geeignet?

Der Unterwassersport ist nicht nur was für Erwachsene. Bereits ab 8 Jahren kann sich der Nachwuchs in erste Tauchexpeditionen vorwagen. Getaucht wird in einem Buddy-Team. Ein Kind taucht in Begleitung einer erwachsenen Person. Für Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 16 Jahren gibt es unterschiedliche Vorgaben, wie lange und tief getaucht werden darf. Der Sport sollte unbedingt in einem Kurs von Expert:innen erlernt werden. Manche Tauchschulen benötigen ein Tauchtauglichkeitsbescheinigung, bevor der erste Tauchgang starten kann. Die Tauchtauglichkeitsuntersuchung (TTU) wird von einigen Ärzt:innen in Köln und Umgebung durchgeführt.

Welches Equipment wird benötigt?

Grundausstattung bei allen Formen ist eine Taucherbrille oder -maske, Flossen und ein Tauchanzug. Je nach Tauchart benötigt ihr aber unterschiedliche Zusatzausrüstung. Es kann sowohl mit Atemluftversorgungen getaucht werden, wie es bei den Formen vom Gerätetauchen der Fall ist, oder ohne Drucklufttauchgeräte, auch Scuba genannt, wie es beim Apnoetauchen praktiziert wird. Die Ausrüstung wird in den meisten Kursen zur Verfügung gestellt.

Welche Anbieter gibt es in Köln, Bonn & Umgebung?

 

Wasserball – Teamsport mit Ausdauer


© Fabio Lotti/AdobeStock

Wasserball ist ein Teamsport. Jedes Team hat 13- bis 15 Spieler:innen. Es spielen immer sechs Feldspieler:innen und eine Person im Tor. Zwei Teams spielen gegeneinander in tiefem Wasser –  es wird also dauerhaft geschwommen, was sehr kräftezehrend sein kann. Ziel des Spiels ist es, den Wasserball in das gegnerische Tor zu treffen und nach einer Spielzeit von 4 mal 8 Minuten mehr Tore zu erzielen als das gegnerische Team.

Für wen ist es geeignet?

Gute Schwimmerfahrung und ausdauernde Kondition sind beim Wasserballsport die Grundlage. Einige Sportvereine setzten ein Bronzeabzeichen voraus. Der Sport ist ab 8 Jahren empfohlen.

Welches Equipment wird benötigt?

Für den Anfang reicht normale Badekleidung und eine Wasserball-Kappe aus. Wenn ihr länger am Ball bleibt, könnt ihr euch eine spezielle Ballsporthose oder einen Wasserballbadeanzug zulegen.

Welche Anbieter gibt es in Köln, Bonn & Umgebung?


Wassersportarten mit Brett

Surfen – Wellenreiten im Rheinland


© Kostyantyn/AdobeStock

Die perfekte Welle reiten, geht auch ohne Meer und weit entfernt von den heißesten Surfspots. Viele Seen in Köln und Umgebung bieten ein vielfältiges Surfangebot. Auch auf dem Rhein gibt es Anbieter, die das Erlernen des Wassersports ermöglichen. Beim Surfen stehen die Wellenreiter:innen auf einem länglichen Surfboard und versuchen die dynamische Bewegung einer Wasserwelle zu nutzen, um sich auf dem Brett fortzubewegen. In der rheinischen Region werden diese Wellen künstlich erzeugt.

Für wen ist es geeignet?

Es gibt kein Mindestalter, um sich auf das Brett zu wagen. Die Technik des Kraulens sollte kein Fremdwort für euch sein und ein guter Gleichgewichtssinn ist von Vorteil. Die meisten Kursangebote starten ab 10, manche schon ab 7 Jahren.

Welches Equipment wird benötigt?

Ihr braucht vor allem das passende Surfboard. Es gibt sie in unterschiedlichen Formen. Für den Anfang gilt, je breiter, länger und dicker, desto einfacher geht es mit dem Paddeln und Erwischen einer Welle. Neben Badehose an warmen Tagen und Neoprenanzug bei kalten Wassertemperaturen, ist das Tragen einer Schwimmweste zu empfehlen.

Wo kann man in Köln, Bonn & Umgebung Surfen?

 

Zwei Kinder an der Wassertretstelle

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Windsurfen – Dümpeln vs. Gleiten


© Kirill Gorlov/AdobeStock

Egal ob Meer, Fluss oder See, Windsurfen geht fast überall, wo ausreichend Wind weht und Wasser unterm Brett fließt. Beim Windsurfen gibt es zwei Möglichkeiten: Dümpeln vs. Gleiten. Beim Dümpeln schiebt sich euer Brett langsam durch das Wasser, auch Stehsegeln genannt. Auf diese Weise macht ihr euch mit dem Windsurfen vertraut. Für das Gleiten braucht ihr mehr Erfahrung. Hier geht es um Schnelligkeit. Das Board hebt sich mehr und mehr aus dem Wasser und gleitet über die Wasseroberfläche hinweg, wird dabei immer schneller.

Für wen ist es geeignet? Ist es schwierig zu lernen?

Windsurfen ist der einstiegsfreundlichste Surfsport. Beim Windsurfen kommt es auf Technik, Wissen und Vorbereitung an. Es ist leichter zu lernen als Surfen. Windsurfbegeisterte sollten mindestens 30kg wiegen, sicher schwimmen können, um mit dem Sport zu starten.

Welches Equipment wird benötigt?

Zur Grundausstattung gehören der Neoprenanzug, der euch vor Sonnenbrand schützt und Stürze abschwächt, das Windsurfsegel und das Herzstück des Sports: das Windsurfbrett. In einem Windsurfkurs bekommt ihr das meiste Equipment gestellt. Für den Einstieg genügt es die Ausrüstung auszuleihen.

Wo kann man in Köln, Bonn & Umgebung Windsurfen?

 

Wakeboarding – Der Extremsport zum Anschnallen


© Peter/AdobeStock

Beim Wakeboarding gleitet man gezogen durch ein Boot oder einen Lift auf einem Brett durch das Wasser. Im Gegensatz zum Surfen ist man durch Bindungen an das Board mit den Füßen festgeschnallt, ähnlich wie beim Snowboarden. Wake bedeutet aus dem Englischen übersetzt Kielwasser. Wake ist die Heckwelle, die durch das Motorboot entsteht. Sie wird als Absprungrampe für verschiedene Tricks genutzt. Beim Seilbahnbetrieb kommen Kicker zum Einsatz. Sie dienen als Absprungrampen.

Für wen ist es geeignet?

Wakeboarding ist ein Extremsport. Der Sport sollte von Grund auf erlernt werden, da Sicherheit an erster Stelle steht. Beim Wakeboarding erlebt ihr Action pur. Wenn ihr Lust auf Luftsprünge, Slides und trickreichen Sport habt, seid ihr beim Wakeboarden an der richtigen Stelle. Die meisten Anbieter ermöglichen die Teilnahme an Einführungskursen ab 10 Jahren.

Welches Equipment wird benötigt?

Euer Sportgerät ist das Wakeboard mit Bindung. Es gibt verschiedene Board-Typen. Sie unterscheiden sich hauptsächlich in ihrer Biegung. Zusätzlich für Schutz ist ein Helm sowie die Prallschutzweste Pflicht bei der Ausrüstung. Bei der Schwimmkleidung kommt neben den regulären Badesachen auch ein Neoprenanzug zum Einsatz.

Welche Anbieter gibt es in Köln, Bonn & Umgebung?

 

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Wasserski – Einstieg in den Wassersport


© grafikplusfoto/AdobeStock

Ähnlich wie beim Wakeboarding wird man beim Wasserski über die Wasseroberfläche durch ein Motorboot oder Wasserskilift gezogen. Anders ist, dass man dabei auf zwei Wasserskiern steht. Zusätzlich hält man die Hantel, der Haltegriff des Zugmittels, fest. Meistens startet man von einem Steg aus. Der Körper ist nach hinten gelehnt, die Arme sind gerade gestreckt. Diese Haltung heißt Hockstellung. Erst wenn das Boot, oder der Wasserskilift genügend beschleunigt hat und ausreichend Kraft zwischen Ski und Zugmittel ist, verlässt man die Haltung.

Für wen ist es geeignet?

Der Sport auf den zwei Brettern ist für alle geeignet, die einen Einstieg in den Wassersport suchen. Grundsätzlich gibt es kein Mindestalter. In den Wasserskianlagen und Anfänger:innenkursen wird jedoch bei den meisten Anbietern ein Mindestalter vorausgesetzt. Die meisten Angebote starten zwischen 6 bis 10 Jahren.

Welches Equipment wird benötigt?

Neben den Wasserskiern, die von den meisten Anbietern zur Verfügung gestellt werden, braucht man Schwimmkleidung, bei kalten Temperaturen ein Neoprenanzug, optional Helm und Weste.

Welche Anbieter gibt es in Köln, Bonn & Umgebung?

 

Skimboarding – Flaches Wasser, tiefe Freude


© essenin/Canva

Wer schon immer Surfen oder Windsurfen ausprobieren wollte, sich nicht traut, nicht schwimmen kann, oder etwas Leichtes für den Wassersport-Einstieg sucht, der ist beim Skimboarding genau richtig. Beim Skimboarding gleitet man mit dem Skimboard über flache Gewässer, an der Wasserkante. Ganz egal, ob See, Fluss, Meer, oder Garten – Hauptsache du und dein Brett haben eine dünne Wasserschicht, über die ihr gleiten könnt.

Für wen ist es geeignet?

Skimboarding ist für jede:n geeignet, die:der Lust auf einen leichten Wassersport mit Brett hat. Es gibt keine Mindestaltersgrenze und die Teilnahme an einem Kurs ist ebenfalls nicht erforderlich.

Welches Equipment wird benötigt?

Die Grundlage ist das Skimboard. Das Board ist eine flache, ovale Scheibe, deren Außenseiten leicht nach oben gebogen sind. Entscheidend ist die Art des Holzes und welche Lasur benutzt wurde. Die Qualität hat einen großen Einfluss auf das spätere Skimboarding-Erlebnis.

Wo kann man gut Skimboarden?

Überall, wo eine flache Wasserschicht ist. Skimboarding ähnelt dem Ausführungsprinzip des Aquaplaning.

 

Stand-Up-Paddling – Zwischen Brett- und Paddelsport


© Denis/AdobeStock

Stand-Up-Paddling, oder kurz SUP, ist der perfekte Sport, um euren Körper auszugleichen. Grundlage ist das Halten der Balance auf dem Brett, wodurch die Tiefenmuskulatur und der Gleichgewichtssinn gestärkt werden. Beim SUP steht man auf einem langen, ovalen Board, welches spitz zuläuft. Gleichzeitig hält man ein Paddel, mit dem man sich durch Stichbewegungen in das Wasser fortbewegt. Man nennt es auch Stehpaddeln. SUP ist eine Mischung aus Brett- und Paddelsport.

Für wen ist es geeignet?

Eine Mindestaltersgrenze gibt es nicht. Neben guter Schwimmfähigkeit sollten die motorischen Voraussetzungen für den Anfang stimmen. Der Sport lässt sich auch im Kind-Eltern-Duo auf einem SUP gemeinsam ausüben. In der Rheinregion gibt es ebenfalls Anbieter, die Einführungskurse in den Trendsport anbieten. In manchen Fällen greift hier eine Mindestaltersgrenze.

Welches Equipment wird benötigt?

Benötigt werden das richtige Stand-Up-Board, ein Paddel und Schwimmkleidung. Die Boards gibt es in unterschiedlichen Größen, Dicken und Formen. Welches Board zu euch passt, hängt von Gewicht, Größe und Schwierigkeitsgrad ab.

Welche Anbieter gibt es in Köln, Bonn & Umgebung?


Bootsport für Kinder & die ganze Familie

Kanufahren – Für die ganze Familie


© Monkey Business/AdobeStock

Kanufahren ist der perfekte Familiensport. Beim Kanuwandern auf ruhigen Gewässern gleiten, durch Salzwasser oder Seegebiete schippern, mit dem Paddel wilde Wasserregionen erkunden – bei dem Trendsport sind keine Grenzen gesetzt. Neben dem Kanu ist das Stech- bzw. Doppelpaddel das wichtigste Sportutensil. Man sitzt im Kanu mit Blick nach vorne und schlägt das Paddel abwechselnd von links nach rechts durch das Wasser, um sich fortzubewegen. Anders als beim Rudern ist das Paddel nicht fest am Boot befestigt. In einem offenen Kanadier sitzen zwei bis vier Personen, im geschlossenen Kajak können ein bis zwei Kanuten Platz nehmen.

Für wen ist er geeignet?

Die abwechslungsreichen Möglichkeiten des Kanusports bieten für Jung und Alt das besondere Erlebnis. Wer nicht schwimmen kann, sollte grundsätzlich an Land bleiben. Zwar sind alle Kanuten mit einer Rettungsweste ausgestattet, aber Schwimmsicherheit ist das A und O.

Welches Equipment wird benötigt?

Die meisten Kanuclubs verleihen unterschiedliche Kanus, Paddel, Rettungswesten und Schutzhelme für die wilderen Gewässer. Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Bootstypen bei den Kanus, das geschlossene Kajak und der offene Kanadier. Je nach Gewässer und Kanusportart sind unterschiedliche Boote zu wählen. Das Doppelpaddel eignet sich für das Kajakfahren beim Kanadier geht es mit dem Stechpaddel voran.

Welche Anbieter gibt es in Köln, Bonn & Umgebung?

 

Rudern – Der Teamsport aus der Antike


© jc/AdobeStock

Bereits in der Antike traten Ruderer in Wettkämpfen gegeneinander an. Heute ist er eine Kraftausdauer-Sportart, der im Einzelboot, dem Skiff, bis hin zum Achter-Boot ausgeübt werden kann. Grundsätzlich gibt es zwei Ruderarten: Skullen und Riemenrudern. Sie bezeichnen die zwei unterschiedlichen Ruder des Sports. Beim Skullen hält jede Person ein Skull in jeder Hand, anders als beim Riemenrudern. Hier wird ein Riemen mit beiden Händen gehalten. Die Ruderer und Ruderinnen sitzen in einem speziellen Ruderboot, an denen die Ruder befestigt sind. Die Besonderheit ist, dass sie mit dem Rücken zur Fahrtrichtung sitzen.

Für wen ist es geeignet?

Der Rudersport kann in jedem Alter erlernt werden. Kinderrudern beginnt zwischen 10 bis 12 Jahren in Vereinen. Beim Rudern sind neben Teamgeist, die Freude an der Natur, Verantwortungsbewusstsein, Umsicht und Disziplin wesentliche Merkmale des Sports.

Welches Equipment wird benötigt?

Bei dem Ausdauersport benötigt ihr ein Ruderboot mit passendem Ruder. In den Vereinen werden die Boote gestellt. Für den Anfang reicht Schwimmbekleidung, ein enganliegendes T-Shirt, eventuell eine Radlerhose. Wer den Sport langfristig machen möchte, sollte sich einen Ruderanzug zulegen.

Welche Anbieter gibt es in Köln, Bonn & Umgebung?

 

Ausschnitt eines Ruderbootes

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Segeln – „Mast- und Schotbruch!“


© yanlev/AdobeStock

Ob Ein-Personen-Jolle, Yacht, Katamaran oder Großsegler, beim Segelsport bewegt sich ein Boot mit Segel durch das Wasser, in dem es die Windenergie nutzt. Segeln kann als Einzel- oder Mehrpersonensport ausgeübt werden. Segelschiffe gibt es in unterschiedlichen Größen und Formen, die entweder das Wasser verdrängen, oder durch das Wasser gleiten. Zu empfehlen ist die Mitgliedschaft in einer Segelschule, um den Sport zu erlernen. Viele Anbieter ermöglichen auch Schnupper- und Probekurse. Gelernt werden grundsätzlich verschiedene Segelmanöver und wie der richtige Druck des Windes das Segel steuert.

Für wen ist es geeignet?

Es gibt kein Mindest- oder Maximalalter, um mit dem Segeln zu starten. Empfohlen ist der Sport für Kinder ab 6 Jahren. Die meisten Kurse starten für den Nachwuchs zwischen 8 und 10 Jahren. Darüber hinaus ist Segeln der richtige Sport für euch, wenn ihr Lust auf Abenteuer und Teamwork habt. Durch das Segeln werden Geduld, räumliches Vorstellungsvermögen, Selbstbewusstsein und das Balancegefühl gestärkt.

Welches Equipment wird benötigt?

Grundlage ist das richtige Segelboot. In einer Segelschule werden die Boote und Segel zur Verfügung gestellt. Neben Badekleidung sind Helm, Handschuhe, Segelschuhe und ein dicker Neoprenanzug für den Winter Teil der Ausrüstung.

Welche Anbieter gibt es in Köln, Bonn & Umgebung?

 

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