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Familienleben

Testbericht: Der Kid Vaaya 2 von Croozer

Redaktion/Familie Czyrny · 05.07.2021

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Mutter Laura ist mit dem Croozer unterwegs © Familie Czyrny

Mutter Laura ist mit dem Croozer unterwegs © Familie Czyrny

Zusammen mit Croozer haben wir im Mai eine Testfamilie für den Kid Vaaya 2 gesucht. Wir haben uns sehr über euer Interesse gefreut und bedanken uns bei allen, die sich beworben haben.

Wir haben aus allen Einsendungen eine Familie ausgelost. Familie Czyrny hat den Kid Vaaya 2 einen Monat lang für uns getestet und erzählt nun, wie der Croozer ihnen gefallen hat.

Unser erster Eindruck

Der Croozer sieht in der Farbe Graphite Blue sehr ansprechend aus, das Material fühlt sich hochwertig an und die Konstruktion vermittelt einen stabilen und damit für die Kinder als Insassen sicheren Eindruck. Der Erstaufbau ist unkompliziert, bedarf jedoch an gewissen Stellen einen kurzen Kraftaufwand, den hier nur der Papa schafft, da der Stoff sich erst noch dehnen muss. Die weiteren Male zusammenfalten und wieder einrasten lassen gehen da schon deutlich leichter von der Hand.

Das Platzangebot für zwei Kinder ist vollkommen ausreichend, die Sitzflächen sind voneinander getrennt. Der Fußraum hat eine angenehme Größe und in den kleinen Taschen können die Kinder jeweils griffbereit beispielsweise ihre Trinkflasche verstauen. Positiv aufgefallen ist uns zusätzlich die niedrige Einstiegshöhe, sodass der 3-Jährige selber einsteigen und sich setzen kann.


Super für Ausflüge und Spaziergänge © Familie Czyrny

Der 5-Punkt-Gurt lässt sich leicht einstellen, sorgt für einen guten Halt und lässt sich durch die einzelne Gurtführung zum Gurtschloss leichtgängig schließen. Ebenfalls gut gefallen uns die einfach mit Klettverschluss anpassbaren Kopfstützen.

Beim ersten Spaziergang waren wir von der Leichtgängigkeit des Croozer sehr überrascht, insbesondere da wir aufgrund der Größe und des Eigengewichts von 18 kg mit einem deutlich höheren Kraftaufwand gerechnet haben. Als kleiner Wermutstropfen sei erwähnt, dass der Schiebebügel nur in zwei Positionen montiert werden kann.

Wünschenswert wäre hier eine individuellere Anpassung an die Körpergröße. So ist die Schrittlänge bei uns für den Papa nicht optimal.

Der Croozer im Alltag

Im Alltag kommt der Kid Vaaya 2 bei uns am häufigsten als Buggy zum Einsatz. Für einen Spaziergang mit beiden Kindern, bei dem das Baby viel sehen möchte und der 3-Jährige sein Laufrad bevorzugt, ist der Croozer für Mama genau die richtige Wahl. Das Babymädchen liegt entspannt in dem Babysitz, kann ihren Bruder und die Umgebung genau beobachten. Der Größere legt sein Laufrad in den Kofferraum des Croozer, wenn ihn doch die Kräfte verlassen, und steigt einfach dazu. Gleichzeitig hat Mama mal keinen Rucksack auf und trotzdem alles was wir brauchen dabei, denn der Kofferraum des Anhängers bietet mit seinen 52 Litern wirklich viel Stauraum für Snacks, Jacken, Tragetuch, Spielzeug und eben das Laufrad. Dafür heißt es nun 45 kg zu schieben und sich zu freuen, den Anstieg schon hinter uns gelassen zu haben.


Für einen Spaziergang mit beiden Kindern ist der Croozer genau die richtige Wahl © Familie Czyrny

Der Wocheneinkauf lässt sich nun ebenfalls mit unserem Kid Vaaya 2 erledigen. Der Buggy kommt durch die Gänge und passt auch an der Kasse durch, wenn auch knapp. Lediglich die Kommunikation mit Augenkontakt mit den Kindern entfällt hier, da sich ein Fahrradanhänger nun mal nicht gegen die Fahrtrichtung schieben lassen kann.

Der Croozer auf Ausflügen

Fahrradanhänger

Die Deichsel lässt sich schnell und einfach montieren, bei den ersten Malen brauchten wir jedoch noch die Anleitung zur Hilfe. Der Anhänger stört beim Fahren nicht und liegt gut in den Kurven. Auch holprigere Strecken sind gut machbar. Praktisch ist, dass die Deichsel über ein Schloss mit Schlüsseln verfügt, sodass sie beim Wechsel auf den Buggy am Fahrrad verbleiben kann.

Jogger und auf Feldwegen

Auch das Joggerrad lässt sich einfach anbringen. Insgesamt rollt der Kid Vaaya 2 beim Joggen leichtgängig und hier ist dann beim Papa auch die Schrittlänge passend. Aufgefallen ist uns, dass es um lange Kurven deutlich besser zu lenken geht. Bei engen Kurven muss das Vorderrad kurz angehoben werden. Der Papa merkt das Joggen mit dem Kid Vaaya 2 im Anschluss deutlich in den Schultern, da durch das Sicherungsband ein Arm in einer steifen Position gehalten wird.


Ob beim Joggen oder Fahrradfahren - der Croozer ist mit dabei © Familie Czyrny

Auf Wald- und Feldwegen bevorzugen wir ebenfalls das Joggerrad, denn es ist selbst nach langen Regentagen ohne größeren Kraftaufwand durch die matschigen Waldwege geglitten, auch ohne dabei wegzurutschen.

Besondere Funktionen

Der Kid Vaaya 2 bringt noch ein paar wirklich nette Zusätze mit. So ist für uns die Klick-Funktion im Alltag sehr praktisch. Die Räder lassen sich durch einfache Knopfdrücke lösen und somit schnell austauschen. Das kann hilfreich sein, wenn sich eine Eingangstür mal nicht ganz öffnen lässt oder wir uns beim Ausflugsziel kurzfristig entscheiden, dass das Joggerrad doch sinnvoller ist. Zusätzlich macht es auch das Verstauen im Auto und vor Ort wieder Aufbauen wunderbar unkompliziert.

Auch die Airpad-Federung ist uns positiv aufgefallen, da wir keinerlei Einstellung vornehmen müssen und gleichzeitig die Kinder durchgängig nicht viel von den Erschütterungen auf unebenen Feld- oder Waldwegen merken. Zusätzlich macht es ein gutes Gefühl, dass gerade das Baby bei höherer Geschwindigkeit somit sicher vor Stößen ist und der Anhänger sich auch nicht aufschaukeln kann.


Mit Baby über Stock und Stein © Familie Czyrny

Für unsere 9 Monate alte Tochter dürfen wir den Climatex® Babysitz verwenden und sie befindet sich während der Fahrt so in einer Liegeposition. Der Babysitz lässt sich leicht über der eigentlichen Sitzfläche einhängen und fühlt sich angenehm auf der Haut an. Die Polsterung engt unsere Tochter nicht ein und der Kopf liegt stabil in der höhenverstellbaren Kopfstütze. Die anpassbaren Gurte sorgen dafür, dass das Baby in einer guten Position liegen bleibt. Gleichzeitig konnte sie in dem Babysitz sogar besser aus dem Fenster sehen als auf Autofahrten oder mit ihrem Bruder kommunizieren. Unsere Tochter fährt gerne im Croozer im Climatex® Babysitz, und das will was heißen bei einem Baby, das weder Autofahren noch den Kinderwagen mag, sondern den Alltag bisher überwiegend im Tragetuch verbringt.

Fazit

Der Kid Vaaya 2 bietet für uns ein tolles Gesamtpaket, denn die Kinder haben ausreichend und komfortabel Platz, wir können ihn als Fahrradanhänger, Jogger und als Buggy nutzen und gleichzeitig bietet er viel Stauraum und ist zusätzlich sehr leichtgängig. Uns vier überzeugt der Kid Vaaya 2 von Croozer absolut und wir freuen uns darauf, ihn nun weiterhin sowohl im Alltag als auch auf vielen kommenden Ausflügen nutzen zu können.

Mama Laura, Papa Kai, Noah (3) und Hailey (0)

Auf der Website von Croozer könnt ihr euch den Kid Vaaya 2 noch einmal genauer anschauen.

www.croozer.de