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Ausflug

Köln von oben - schöne Aussichten

Sue Herrmann · 11.07.2025

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Blick auf Köln von oben © AdobeStock/mirisom

Blick auf Köln von oben © AdobeStock/mirisom

Mal von oben runter, statt immer von unten hochzugucken – so ein Perspektivenwechsel hat es in sich. Die ganze Stadt liegt einem quasi zu Füßen – soweit das Auge reicht! Köln von oben zu sehen, öffnet neue Sichtachsen und Blickwinkel und hat damit einen ganz besonderen Reiz.

Hier stellen wir euch einige Aussichtspunkte vor, von denen ihr einen wunderbaren Blick auf Köln habt – vorausgesetzt, ihr traut euch hoch ...

Viel Spaß beim Staunen und Entdecken aus luftiger Höhe!


Aussichtsplattform Kölner Dom

Blick vom Kölner Dom © AdobeStock/lu
Blick vom Kölner Dom © AdobeStock/lu

Der Kölner Dom, seit 1996 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes, ist die mit Abstand meistbesuchte Sehenswürdigkeit der Stadt. Im etwas kleineren Südturm der gotischen Kathedrale befindet sich eine Aussichtsplattform, von der aus Besucher:innen in rund 100 Metern Höhe einen beeindruckenden Rundblick über die Innenstadt, den Rhein und die Umgebung genießen können. Dafür müssen jedoch zunächst 533 Treppenstufen erklommen werden. Zuerst führt eine enge Wendeltreppe auf etwa 75 Meter Höhe, die letzten Meter zur Plattform legt man über eine Metalltreppe zurück. Der Aufstieg ist zwar etwas anstrengend, wird aber mit atemberaubenden Ausblicken belohnt – Schwindelfreiheit vorausgesetzt.

Die kostenpflichtige Turmbesteigung ist – abgesehen von wenigen Feiertagen – täglich möglich.

Kölner Dom
Domkloster 4
50667 Köln

Spezielle Führungen über die Dächer des Kölner Doms werden von der Dombauhütte angeboten.

360-Grad-Blick auf dem KölnTriangle / LVR-Turm

KölnTriangle/LVR-Turm © AdobeStock/Till Beck
KölnTriangle/LVR-Turm © AdobeStock/Till Beck

Vom Dach des gläsernen KölnTriangle im rechtsrheinischen Deutz – vielen Kölner:innen besser bekannt als LVR-Turm – genießt man einen ungehinderten 360-Grad-Blick über die Stadt. Der 103 Meter hohe Turm dient hauptsächlich als Bürogebäude, beherbergt aber auf der 29. Etage eine 400 Quadratmeter große Aussichtsplattform mit spektakulärem Blick auf den Dom und ganz Köln. Bei guter Sicht reicht der Blick bis nach Düsseldorf, ins Bergische Land, ins Siebengebirge und im Westen bis zu den Tagebauen und Braunkohlekraftwerken.

Die Plattform ist per Aufzug in wenigen Sekunden erreichbar. Der Eintritt kostet 5 Euro pro Person, Kinder bis 12 Jahre haben freien Zutritt. Bei Sturm oder Gewitter bleibt die 2006 eröffnete Plattform aus Sicherheitsgründen geschlossen.

KölnTriangle
Ottoplatz 1
50679 Köln

Über den Rhein mit der Kölner Seilbahn

Kölner Seilbahn mit dem Dom im Hintergrund © AdobeStock/Tom Bayer
Kölner Seilbahn mit dem Dom im Hintergrund © AdobeStock/Tom Bayer

Ursprünglich zur Bundesgartenschau 1957 in Betrieb genommen, bietet die Kölner Seilbahn seit über 60 Jahren die Möglichkeit, schwebend über den Rhein die Skyline der Stadt zu bewundern. In gemächlichem Tempo gleiten über 40 Gondeln über das Wasser und bieten dabei ausreichend Zeit, die faszinierende Aussicht auf das Stadtpanorama zu genießen.

Gestartet wird entweder auf der rechten Seite des Flusses im Rheinpark oder aber linksrheinisch am Kölner Zoo. Für die Gondelfahrt von einem zum anderen Rheinufer benötigt man ungefähr sechs Minuten. An mehreren Nachtfahrt-Terminen lässt sich auch im Dunkeln über den Rhein gondeln. Im Winter – von November bis April – macht die Seilbahn Pause.

Mit etwas Glück erwischt ihr sogar die KÄNGURU-Gondel – haltet Ausschau!

Kölner Seilbahn
Rechtsrheinisch: Rheinpark, Sachsenbergstraße/Ecke Auenweg, 50679 Köln-Deutz
Linksrheinisch: Zoo, Riehler Str. 180, 50735 Köln-Riehl

Letzte Nachtfahrt der Saison: 11. Oktober 2025, bis 24 Uhr

Sonderfahrten an den Adventswochenenden: 29. November bis 21. Dezember 2025

KölnTurm im Mediapark / Restaurant mit Ausblick: Osman 30

Kölnturm im Mediapark © AdobeStock/Jürgen Feldhaus
Kölnturm im Mediapark © AdobeStock/Jürgen Feldhaus

Nach dem Colonius mit 266 Metern Höhe und dem Dom mit 157 Metern, belegt der KölnTurm mit 148 Metern den dritten Platz unter Kölns höchsten Gebäuden. Er steht im Mediapark, dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs Gereon, und ist das höchste Bürogebäude der Stadt. Außer Büros und Tagungsräumen befindet sich auf der 30. Etage das Panorama-Restaurant Osman 30 mit 200 Quadratmetern Außenterrassen und traumhafter Aussicht. Menü mit Fernblick – an klaren Tagen schweift der Blick von hier oben bis weit ins Umland.

Osman 30
Im Mediapark 8
50670 Köln

Das Kölner Riesenrad

Kölner Riesenrad © AdobeStock/Stefan Bernsmann
Kölner Riesenrad © AdobeStock/Stefan Bernsmann

Von weitem gut sichtbar: das Riesenrad des Bonner Betreibers Willi Kipp – eines der größten transportablen Riesenräder weltweit – vor dem Schokoladenmuseum im Kölner Rheinauhafen. Noch bis zum 14. September 2025 drehen sich dort die 36 rundum verglasten Gondeln und bieten aus 48 Metern Höhe einen beeindruckenden Blick auf Dom, Rhein und die Silhouette des Bergische Landes. Tickets sind einzeln oder im Kombi-Angebot mit einem Besuch im Schokoladenmuseum oder im Deutschen Sport und Olympia Museum erhältlich. Nachdem sich Standort und Verweildauer des Riesenrads in den letzten Jahren zwischen Schokoladenmuseum und Zoowiese mehrfach geändert haben, bleibt spannend, wo und wie lange sich das Kölner Riesenrad künftig noch drehen wird.


Riesenrad am Schokoladenmuseum im Rheinauhafen
Am Schokoladenmuseum 1a
50678 Köln

Riesenrad am Kölner Zoo
Riehler Straße 173
50735 Köln

Auch vom Riesenrad auf der Deutzer Kirmes genießt man einen großartigen Ausblick. Zweimal im Jahr – im Frühjahr und Herbst – gastiert das große Volksfest direkt am Deutzer Rheinufer zwischen Deutzer Brücke und Severinsbrücke.
Ort: Deutzer Werft, Siegburger Straße 66, 50679 Köln

Frühlingsvolksfest: 19. bis 27. April 2025 – entfiel aufgrund von Streitigkeiten bei der Vergabe, die nicht rechtzeitig geklärt werden konnten.

Herbstvolksfest: Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung war die Vergabeentscheidung der Stadt Köln noch nicht getroffen.


SonnenscheinEtage auf dem Kaufhof-Parkhausdach

SonnenscheinEtage © Constantin Ehrchen
SonnenscheinEtage © Constantin Ehrchen

Nur zum Parken – viel zu schade! Die SonnenscheinEtage ist Kölns höchstgelegener Beachclub – mitten in der City auf der 14. Etage des GALERIA Kaufhof-Parkauses B. Wer nicht mit dem Auto kommt und die Serpentinen bis ganz nach oben fahren möchte, nimmt einfach den linken Fahrstuhl und lässt sich bis in die 14. Etage bringen. Die Füße im weißen Kiessand, lässt sich herrlich zwischen Palmen chillen – auf Liegestühlen und Palettenmöbeln, einen coolen Drink in der Hand mit Blick auf das Weltstadthaus von Renzo Piano – genannt Walfisch – den Dom, die Antoniterkirche und mehr. Von Deck 6 aus, dem höchsten, im Freien liegenden Stockwerk des Parkhauses A, hat man auch ohne Barbetrieb einen tollen Blick auf die Stadt.

GALERIA Karstadt Kaufhof Parkhaus A + B
Cäcilienstraße
50667 Köln
SonnenscheinEtage
Parkhaus B
14. Etage (direkter Zugang über den linken Fahrstuhl)
An St. Agatha 19-25
50667 Köln

Das Parkhaus an der Maastrichter Straße bietet vom obersten Parkdeck aus einen feinen Ausblick auf das Belgische Viertel mit all seinen charmanten Dachterrassen – auch ohne Beachclub ein Skyline-Highlight!
Maastrichter Str. 10
50672 Köln

„Mont Klamott“ auch bekannt als Herkulesberg

Blick auf den Dom von der Brücke am Herkulesberg @ AdobeStock/FlagMan
Blick auf den Dom von der Brücke am Herkulesberg @ AdobeStock/FlagMan

Die Aussicht vom höchsten Berg Kölns – dem Herkulesberg – ist zugegebenermaßen nicht spektakulär, misst er doch gerade mal 25 Meter an Höhe. Entstanden ist der Berg, wie zehn weitere Hügel im Kölner Stadtgebiet, kurz nach dem Zweiten Weltkrieg durch die Aufhäufung von Trümmern und Ruinen. Den Kölnern und Kölnerinnen ist der Herkulesberg darum besser bekannt unter dem Namen „Mont Klamott“ – befinden sich unter der mittlerweile begrünten Oberfläche doch jede Menge Klamotten.

Eine Fußgängerbrücke aus blauem Stahl führt über die Gleise hinauf zum höchsten Punkt. Zwischen Mediapark und Innerem Grüngürtel/Innerer Kanalstraße ergibt sich ein überraschend schöner Blick auf den Dom, den Colonius und die umliegende Stadt. Nicht spektakulär – aber irgendwie besonders.

Übrigens: Der höchste Berg Kölns ist streng genommen gar nicht der Herkulesberg mit seinen 25 Metern (absolute Höhe 72 Meter/Quelle:Wikipedia), sondern der Monte Troodelöh im Königsforst. Mit 118 Metern liegt er deutlich höher – allerdings mitten im Wald, sodass die Aussicht dort meist am nächsten Baumwipfel endet. Der Name leitet sich übrigens nicht von Trümmern ab, sondern von den mutmaßlichen „Erstbesteigern“: den Herren Troost, Dedden und Löhmer.

Der Herkulesberg gehört zum Stadtteil Neustadt-Nord und liegt östlich der Herkulesstraße zwischen Innere Kanalstraße und Mediapark.

Monkey Bar im Gerling-Viertel

Blick von der 8. Etage des 25hours Hotel The Circle © Stefan Klaes
Blick von der 8. Etage des 25hours Hotels The Circle © Stefan Klaes

Herrlich – einen Sundowner zum Feierabend und dabei den Blick über die Kölner Dächer schweifen lassen – viel schöner geht’s nicht. Mit Rundumterrasse und Domblick bietet die Monkey Bar im 25hours Hotel im Gerling-Viertel in der Innenstadt mehr als nur coole Drinks. Allein die Fahrt im durchgestylten Fahrstuhl sorgt schon für gute Laune und animiert zum ein oder anderen Selfie. Ebenfalls im achten Stock bietet nebenan das Restaurant Neni israelische Fusion-Küche mit bestem Blick auf den Dom.

Monkey Bar
im 25hours Hotel The Circle
Im Klapperhof 22-24
50670 Köln

Es gibt natürlich auch noch andere Rooftop-Hotelbars mit grandiosem Weitblick, wie zum Beispiel die Bar Botanik im Wasserturm Hotel in der Kaygasse oder die Sky Lounge auf dem Dach des Savoy in der Turiner Straße.

Landschaftspark Belvedere

Belvedere Aussichtsplattform Domblick © Sue Herrmann
Belvedere – Aussichtsplattform Domblick © Sue Herrmann

Statt immer nur Kölner Dächer im Blickfeld, bieten die Aussichtsplattformen im Landschaftspark Belvedere einen ausschweifenden Blick ins Grüne, über bewirtschaftete Felder, Waldstücke, Freiflächen bis hin zur Kölner Silhouette. Die 300 Hektar große Parkanlage im Äußeren Grüngürtel erstreckt sich zwischen Müngersdorf und Bocklemünd, von der Autobahn A1 im Westen bis zum Militärring im Osten. Highlight des Landschaftsparks sind die 2014 eingeweihten Aussichtsplattformen, die sogenannten „Belvederes“, was übersetzt so viel bedeutet wie „Schöne Aussichten“. Ein circa vier Kilometer langer Rundweg verbindet die vier stählernen Aussichtspunkte „Domblick“ (9 m hoch), „Ausblick“ (5,6 m hoch), „Blickfang“ (3 m hoch) und den 80 cm hohen „Feldblick“, der barrierefrei daher kommt.

Landschaftspark Belvedere
50933 Köln
Bus-Linie 144, Haltestelle Belvederestraße

Hubschrauber-Rundflug über Köln

Rundflug mit dem Hubschrauber über der Kölner City © hubschrauberflug.de
Rundflug mit dem Hubschrauber über der Kölner City © hubschrauberflug.de

Ein Rundflug über Köln mit dem Hubschrauber verspricht ein außergewöhnliches Erlebnis zu werden, das für bleibende Erinnerungen sorgt. Die Route ist natürlich abhängig vom Wetter und der Flugsicherheit, ansonsten versucht der Pilot oder die Pilotin aber, unter Einhaltung der Flugzeit, eure Wünsche zu erfüllen. Für einen 30-minütigen Flug ist mit einem Preis ab 219 Euro pro Person zu rechnen. Wer den ganzen Hubschrauber mieten möchte, muss natürlich noch was drauflegen.

Hubschrauberflug.de
Flugplatz Köln Bonn-Hangelar
Richthofenstr. 124
53757 Sankt Augustin

Zeppelin über Köln © AdobeStock/Roland-Guido Marx
Zeppelin über Köln © AdobeStock/Roland-Guido Marx

Doch nicht nur per Hubschrauber könnt ihr in die Lüfte steigen. Auch mit einem Heißluftballon oder gar einem Zeppelin lässt sich Köln aus der Vogelperspektive bestaunen. Ein AIRlebnis der ganz besonderen Art!


(Fahrrad-)Stadttour: „Auf Türmen und Dächern der Stadt“

Stahlträger der Lanxess Arena © AdobeStock/Peeradontax
Lanxess Arena – Teilansicht der Dachkonstruktion © AdobeStock/Peeradontax

Wer Lust hat auf Türme und Dächer zu steigen, die eigentlich für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind, der muss Glück haben und einen Platz bei der „Urlaub in Köln“-Radtour ergattern. Die Highlights der Tour variieren von Jahr zu Jahr. Ob die Kirchtürme von St. Aposteln, St. Severin oder der Christuskirche, ein Feuerwehr-Brandmeldetum oder das Dach vom „Henkelmännchen", der Lanxess-Arena – normalerweise sind alle diese Dächer für den Publikumsverkehr geschlossen.

„Urlaub in Köln“ ist ein Projekt der Akademie för uns kölsche Sproch. Die kölsche Akademie, gegründet 1983, ist wiederum Bestandteil der SK Stiftung Kultur der Sparkasse KölnBonn. Die Veranstaltungsreihe „Urlaub in Köln“ bietet jeden Sommer Radtouren, Führungen und Bootstouren abseits der Touristenströme an – dieses Jahr vom 12. bis 27. Juli 2025.

Akademie för uns kölsche Sproch/SK Stiftung Kultur
Im Mediapark 7
50670 Köln

Und hier geht's zum kölschen Magazin KLAAF – ein Muss für alle Begeisterten der kölschen Sprache und des Brauchtums. Neben den Angeboten der Akademie berichtet das Magazin über spannende Kölner Persönlichkeiten, interessante Veranstaltungen, Geschichten aus der Kölner Geschichte, kölsche Rezepte, Mundarttheater und mehr.

Kölner Aussichtspunkte, die leider nicht besucht werden können:

Fernsehturm Colonius: Mit oder ohne Restaurant?

Kölner Fernsehturm Colonius © AdobeStock/shamm
Der Colonius in der Dämmerung © AdobeStock/shamm

Am 1. Juni 2021 feierte der Kölner Fernsehturm seinen 40. Geburtstag. Als der Fernmeldeturm 1981 mit seinen stolzen 266 Metern in Betrieb genommen wurde, gab es oben noch eine Cafeteria, eine Aussichtsplattform und ein Drehrestaurant. Anfang der 90er Jahre wurden die Räume sogar als Disco genutzt – abrocken in 166 Meter Höhe mit Blick auf das beleuchtete Köln. Das hatte was! Doch seit über 20 Jahren dreht sich hier leider nichts mehr. Obwohl es zahlreiche Ideen gab, um das Gebäude nach seiner Stilllegung weiter nutzen zu können, steht der große Fernsehturm – von den Kölnerinnen und Kölnern liebevoll Colonius genannt – nun bereits seit Jahren leer und verbreitet nur noch digitales Fernsehen sowie Radiosignale. Bleibt zu hoffen, dass ein helles Köpfchen in naher Zukunft ein tragfähiges Konzept erarbeitet, damit der Turm bald wieder für die Allgemeinheit zugänglich wird.

Fernsehturm Colonius
Innere Kanalstraße 100
50672 Köln

 

Messeturm in Deutz

Messeturm Köln © AdobeStock/mitifoto und © AdobeStock/Till Beck
Messeturm & Rheinhallen Köln © AdobeStock/mitifoto, Kupferskulptur Götterbote Hermes © AdobeStock/Till Beck

Der Messeturm Köln, erbaut 1928, steht ebenso wie die benachbarten Rheinhallen unter Denkmalschutz. Bis 2005 diente er der Koelnmesse als Konferenz- und Tagungsort. In 70 Metern Höhe befand sich einst auf der obersten Etage das Messeturm-Restaurant, das mittlerweile schon seit Jahren geschlossen ist. Auch wenn der Turm heute nicht mehr öffentlich zugänglich ist, bleibt der markante Backsteinbau am Rheinufer ein echter Blickfang. Auf dem Dach des kubischen Turms thronen drei Gesichter des Götterboten Hermes – als Gott des Handels und der Kaufleute steht er symbolisch für die ursprüngliche Nutzung der Rheinhallen. Heute beherbergen die ehemaligen Messegebäude unter anderem Studios und Büros der RTL Mediengruppe. Die Koelnmesse selbst ist in elf neue Hallen zwischen Auenweg und Deutz-Mülheimer-Straße gezogen.

Messeturm Köln
Kennedyufer
50679 Köln

Liste der Hochhäuser in Köln

Die Liste der Hochhäuser in Köln umfasst Wohn-, Geschäfts- und Bürogebäude, die eine Höhe von mindestens 50 Metern (ohne Aufbauten) erreichen oder überschreiten. Mit seiner Fertigstellung im Jahr 1925 war das Hansahochhaus für kurze Zeit das höchste Hochhaus Europas. Aktuell ist der KölnTurm das höchste Hochhaus der Stadt. Das höchste Bauwerk Kölns bleibt jedoch der Fernsehturm Colonius mit 266 Metern, gefolgt vom Kölner Dom mit 157,38 Metern.

Als Wolkenkratzer gelten Gebäude mit einer Höhe ab 150 Metern – eine Marke, die bisher kein Kölner Hochhaus erreicht. Der nächstgelegene echte Wolkenkratzer steht in Bonn: der Post Tower mit 162,5 Metern ist das höchste Hochhaus Nordrhein-Westfalens.
(Quelle: Wikipedia)

 

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