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Bildung

Cello, Flöte oder Klavier?

Claudia Berlinger · 13.09.2019

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Trompete ... klingt gar nicht schlecht © Claudia Berlinger

Trompete ... klingt gar nicht schlecht © Claudia Berlinger

Unsere Stadtreporterinnen machen ein Instrumentalpraktikum bei der Rheinischen Musikschule.

Es ist Samstag und eigentlich steht uns ja der Sinn danach, mal richtig faul zu sein. Doch auf den Termin, der heute ansteht, freuen wir uns schon seit geschlagenen zwölf Monaten, weil wir nämlich im letzten Jahr keinen der heiß begehrten Plätze im Instrumentalpraktikum ergattern konnten. Da die Rheinische Musikschule meiner Tochter von unseren Eltern-Kind-Kursen bei den „Musikzwergen“ wohl bekannt ist, braucht es nur ein Zauberwort und schon blitzen ihre Augen hellwach auf. Wo sonst könnte sie elf Instrumente in drei Wochen kennen lernen?

Alles Musik

Der September steht für uns also ganz im Zeichen der Musik. Vier Wochen lang wird man uns Samstags in der Regionalschule Rodenkirchen finden. Aber keine Sorge, falls ihr nicht im Süden wohnt, denn auch in anderen Stadtteilen wird das Instrumentalpraktikum angeboten, so in der Regionalschule Holweide/Mülheim in den Herbstferien und im November in Ehrenfeld. Infos findet ihr unten in der Infobox.

Bei welchem Instrument springt der Funke über?

Das Konzept ist ausgeklügelt und hat sich bewährt: Die Kinder lernen Klang und Handhabung verschiedener Instrumente kennen und dürfen ausprobieren, wie es sich anhört und anfühlt, wenn sie selber spielen, um dann besser entscheiden zu können, wo die musikalische Reise hingeht. Letztlich soll das Ganze ja Spaß machen und welches Instrument das Richtige ist, erfährt man am besten übers Tun. Ich bin sehr gespannt, bei welchem Instrument der Funke überspringt und stelle mir das ein bisschen wie mit Harry Potters Zauberstab vor: Das Instrument sucht sich den Spieler aus.

Einfach mal ausprobieren

Wird sie sich für ein Streich- und Zupfinstrument entscheiden? Hier stehen Gitarre, Geige, Bratsche und Violoncello auf dem Programm. Die Blasinstrumente werden anhand von Block- und Querflöte, Trompete und Horn vorgestellt. Die hochsensiblen Ohren meiner Nachbarn in Betracht ziehend hoffe ich insgeheim, dass die Trompete es nicht in die engere Auswahl meiner Tochter schafft – auch wenn die ersten Töne ihr sehr gefallen haben. Felix, der Trompetenlehrer, ist mit dieser Problematik vertraut, weiß aber auch, dass tägliches Musizieren niemandem verwehrt werden darf. Da würde vielleicht ein Blümchen dann und wann den Hausfrieden wieder herstellen.

Doch noch ist der Würfel nicht gefallen, denn in der dritten Woche sind die drei Spitzenreiter im Rennen: Cajón, Schlagzeug und Klavier. Das Cajón wäre mit einem Monatsbeitrag von 12 Euro ein eher günstiges Lerninstrument. Die Kinder brauchen auch keine Noten zu lernen, um loslegen zu können. Nicht zu vergessen: Cajóns sind sogar als Bausätze erhältlich, so dass man sich sein Instrument individuell gestalten kann.

Ich persönlich tippe ja auf das Schönste aller Tastinstrumente, das Klavier. Besser mache ich mich jetzt schon mal schlau, welche Geschäfte flexible Leasingverträge anbieten und denke darüber nach, welches Möbel ausziehen könnte, um für ein Klavier Platz zu schaffen.

Auf einen Blick:

Habt ihr auch Lust bekommen, euren Kindern ein Instrumentalpraktikum zu schenken? Bei den Regionalschulen der Rheinischen Musikschule findet ihr alles, was ihr wissen müsst.

nächste Termine:

Regionalschule Mülheim/Holweide

Termin: 14.-17. Oktober 2019, 9.30 – 12.45 Uhr oder 14 – 17.15 Uhr

Infos und Anmeldung: Margit Hartmann-Kutzner, Tel.: 0221 – 64 10 29

Kosten: 126 €

Regionalschule Ehrenfeld

Termin: 09./10. November und 16. November 2019, 9.30 – 12.45 Uhr

Infos und Anmeldung: Katje Dolainski, E-Mail: katja.dolainski@stadt-koeln.de

Kosten: 94,50 €